Entwickelte Programme
Pferdetherapiedienste sind in Programme unterteilt und wichtig, um eine personalisierte Behandlung anzubieten, die an die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes einzelnen Behandlers angepasst ist. Diese Struktur ermöglicht einen schrittweisen und sicheren Fortschritt mit spezifischen Phasen, die die körperliche, kognitive und emotionale Entwicklung der Praktizierenden begleiten. Jedes Programm erfüllt unterschiedliche Ziele und stellt sicher, dass die angewandten Techniken angemessen sind und den therapeutischen Nutzen maximieren. Darüber hinaus sorgt diese Abteilung für ein kontrolliertes und sicheres Umfeld, fördert die Autonomie des Behandlers und erleichtert seine soziale Eingliederung, sei es im therapeutischen oder sportlichen Kontext.
Hippotherapie
Das HIPOTHERAPIE -Programm gilt als die Anfangsphase der Hippotherapie, da es passiver ist und auf grundlegende motorische Fortschritte abzielt.
Ziele : Nutzung der dreidimensionalen Bewegung des Pferdes zur Förderung motorischer und posturaler Fortschritte des Praktikers mit dem Ziel, Gleichgewicht, Koordination und Muskeltonus zu erlangen und auf therapeutische und sensorische Weise zu wirken.
Zielgruppe : Menschen mit körperlichen, neurologischen, geistigen oder mehrfachen Behinderungen mit geringer motorischer Autonomie
Verwendete Techniken : Gehen mit dem Pferd, Variation der Positionen des Übenden sowie Koordinations- und Gleichgewichtsübungen auf dem Pferd.
Erforderliches Team: Zur Durchführung des Hippotherapie-Programms sind mindestens drei qualifizierte Fachkräfte erforderlich, um Sicherheit und Effizienz in der Pflege zu gewährleisten: Diese Fachkräfte arbeiten integriert und zielen auf das Wohlbefinden und den therapeutischen Fortschritt des Behandlers ab. Sie sind:
Sitzungsmediator: Der Therapeut, der für die Planung und Durchführung therapeutischer Aktivitäten verantwortlich ist und den Fortschritt des Praktikers überwacht. Dabei handelt es sich in der Regel um einen Fachmann aus dem Bereich Physiotherapie, Ergotherapie oder Logopäde.
Pferdeführer (Fahrer): Beherrscht das Pferd während der Sitzung und führt es auf sichere Weise, angepasst an den Rhythmus des Übenden. Diese Position nimmt in der Regel der Reitlehrer selbst ein, da er den Umgang und die Ausbildung des Pferdes beherrscht und sicherstellt, dass das Tier für den therapeutischen Einsatz geeignet ist.
Seitenassistent: Fachmann, der neben dem Pferd auf der gegenüberliegenden Seite des Vermittlers geht und die Funktion hat, körperliche Unterstützung und Sicherheit zu bieten, insbesondere für Reiter mit geringer Stabilität oder Körperbeherrschung.
Bildung/Umerziehung
Das EDUCATION/REEDUCATION- Programm erfordert eine stärkere aktive Beteiligung des Praktikers an kognitiven und Verhaltensaufgaben und fördert so mehr Autonomie und Interaktion.
Ziele : Stimulieren Sie soziale Fähigkeiten, Autonomie und Verhaltensumerziehung und helfen Sie dem Praktiker, sich besser in das soziale Umfeld zu integrieren und emotionale Herausforderungen zu überwinden.
Zielgruppe : Menschen mit geistigen, emotionalen oder Verhaltensbehinderungen. Praktizierende, die bereits über grundlegende motorische Kontrolle verfügen und kognitive, soziale und emotionale Fähigkeiten entwickeln möchten, sind auch für diejenigen geeignet, die eine Umerziehung in Verhalten, sozialer Integration und Kommunikationsfähigkeiten benötigen .
Verwendete Techniken : Übungen zum Auswendiglernen, zur Entscheidungsfindung und zur Koordination. Dynamiken, die Kommunikation, Zusammenarbeit und soziale Interaktion fördern. Es wird an der Körperhaltung und motorischen Kontrolle gearbeitet, so dass der Praktiker eine größere Kontrolle über das Pferd erlangt, was das Selbstwertgefühl und die Unabhängigkeit fördert. Lateralitätsübungen zur Entwicklung der Raum- und Körperwahrnehmung. Sie können in kleinen Gruppen arbeiten.
Erforderliches Team: Für die Durchführung einer Sitzung werden 2 bis 3 Personen benötigt, nämlich:
Sitzungsmediator: Der Therapeut, der therapeutische Aktivitäten leitet. Dabei handelt es sich in der Regel um eine Fachkraft aus dem Bereich Psychologie, Pädagogik, Psychopädagogik, Sportunterricht oder Ergotherapie.
Pferdeführer (Fahrer): Er ist dafür verantwortlich, die Reitaktivitäten an die Bedürfnisse des Praktizierenden anzupassen .
Nebenassistent (in manchen Fällen): In diesem Programm nimmt dieser Fachmann nur dann an der Sitzung teil, wenn der Praktiker bei komplexeren Aktivitäten noch Unterstützung benötigt, um körperliche oder emotionale Unterstützung zu bieten. Diese Funktion kann von jedem Mitglied des multidisziplinären Teams ausgeübt werden, die Fachrichtung wird jedoch entsprechend den individuellen Anforderungen des Praktikers ausgewählt.
Vorsport
Das PRE-SPORTS -Programm gilt als Übergangsphase zwischen der therapeutischen Phase und der Reitsportpraxis und bereitet den physischen und emotionalen Zustand des Athleten auf eine größere Autonomie der Zukunft vor.
Ziele : Entwicklung der motorischen Koordination, Kraft, Balance und der für den Sport notwendigen Fähigkeiten. Bereiten Sie den Praktizierenden auf einen möglichen Übergang zum Reitsport oder anderen Sportarten vor. Fördern Sie Selbstständigkeit und körperliche Stärkung.
Zielgruppe : Praktiker, die bereits die therapeutische Phase (Hypotherapie oder Aufklärung/Umerziehung) durchlaufen haben und Fortschritte in Richtung einer besseren motorischen und körperlichen Kontrolle gemacht haben. Menschen mit Behinderungen, die sportliche Fähigkeiten erwerben oder verbessern möchten, aber noch nicht wettkampfreif sind.
Techniken : Aktivitäten, die die Kontrolle der Zügel, Haltung und Kontrolle des Pferdes beinhalten, mit dem Ziel, Kraft und Koordination zu trainieren. Übungen, die Ausdauer, Gleichgewicht sowie Muskelkraft und Autonomie verbessern.
Vorteile :
Reitlehrer: leitet und beaufsichtigt den Praktiker in Reit- und Pferdekontrolltechniken.
Therapeut (normalerweise ein Physiotherapeut oder Ergotherapeut): überwacht den körperlichen und motorischen Zustand und passt die Übungen an, um Kräftigung und Gleichgewicht zu fördern.
Pferdeführer (bei Bedarf) : kann in den ersten Phasen hilfreich sein, bis der Praktiker mehr Autonomie erlangt. Dieses Programm unterscheidet sich von anderen dadurch, dass es eine intensivere Vorbereitung auf den Sport ist und sich auf die körperliche und motorische Entwicklung konzentriert, ohne den Druck von Wettkämpfen.
Para-Reitsport
Das PARA-EQUESTRE -Programm zielt auf den Pferdesport ab, der für Menschen mit Behinderungen geeignet ist, um die Inklusion durch Sport zu fördern und körperliche, motorische und wettbewerbsorientierte Fähigkeiten zu entwickeln. Dieses Programm unterscheidet sich von anderen durch seinen leistungsorientierten Charakter.
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Objetivos: Preparar praticantes para competições equestres adaptadas, melhorar habilidades motoras, coordenação e autoconfiança e promover inclusão social por meio do esporte.
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Público-alvo: Pessoas com deficiências físicas, sensoriais ou intelectuais que já possuam controle motor e desejam participar de atividades esportivas e tenham autonomia suficiente para participar de competições.
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Técnicas utilizadas: Treinamento de habilidades equestres utilizando exercícios de condução do cavalo em diferentes modalidades. Desenvolvimento de coordenação motora fina e grossa adquirida através do manuseio de rédeas e controle de postura. Práticas competitivas, incluindo simulações e preparação para competições adaptadas.
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Equipe necessária: São necessárias de 1 a 2 pessoas para executar uma sessão, sendo eles:
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Instrutor de Equitação Adaptada: orienta o praticante nas técnicas equestres e prepara para as competições.
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Mediador Terapeuta (opcional): monitora a condição física e emocional do praticante durante os treinos, pode ser composto por fisioterapeuta, psicólogo ou terapeuta ocupacional.
Überwachung
Das im Jahr 2022 umgesetzte Monitoring besteht darin, durch die Aufrechterhaltung des Kontakts zu den Aktivitäten des Zentrums neue Möglichkeiten der Positionierung im Leben zu fördern, da es durch die Eingliederung in den Arbeitsmarkt gekennzeichnet ist oder sogar als Alternative zur transdisziplinären Pferdetherapiebehandlung dient. Dieses aktuelle Programm ist auch eine therapeutische Alternative für Ärzte, die über geringe Geselligkeit, Schwierigkeiten bei der sozialen Interaktion, Desorganisation und mangelnde Bewältigung altersgerechter Herausforderungen klagen.
Psychotherapie für pflegende Angehörige
Das letzte und größte im Jahr 2022 entwickelte Programm mit dem Titel „Gruppenpsychotherapeutische Behandlung für Betreuer von Praktikern“ zielt darauf ab, Momente der Begrüßung für die Betreuer von Praktikern zu bieten, mit dem Ziel, Familien zu unterstützen und den Blickwinkel auf die Anforderungen jedes einzelnen Praktikers und der Gruppe zu erweitern soll die Interaktion zwischen den Betreuern fördern, die es ihnen ermöglicht, Erfahrungen auszutauschen und ihren Erfahrungen eine neue Bedeutung zu verleihen. Darüber hinaus sollen Reflexionen angeregt werden, die die Annahme angemessener Verhaltensweisen fördern, die auf das Wohlergehen und ein gutes familiäres und soziales Zusammenleben abzielen.